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Unter Dach und Fach ist also derzeit noch nichts. Das neue Portal, für welches bislang noch kein Name gefunden wurde, würde dann öffentlich-rechtliche und private TV-Inhalte von den Sendern als Stream anbieten. Der Benutzer könnte sich dann TV-Serien, Filme oder Magazine nach der TV-Ausstrahlung online ansehen.
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Die Vermarktung des Portals werden die jeweils verantwortlichen TV-Sender übernehmen. In den USA ist dies nicht der Fall. Dies war damals einer der Beweggründe, warum RTL-Chefin Anke Schäferkodt eine Eröffnung eines deutschen Hulu.com abgelehnt hatte. Des Weiteren bleibt die redaktionelle Verantwortung eine Angelegenheit der Sender. In der von ProSiebenSat.1 Media AG und RTL Media Deutschland formulierten Erklärung wird näher auf das Projekt eingangen: "Die Plattform wird den Wettbewerb im deutschen und österreichischen Markt stärken und soll dazu beitragen, die teilnehmenden TV-Sender im Wettbewerb mit internationalen Internetangeboten gut aufzustellen."