Der Fußball kann «Grey's Anatomy» rein gar nichts anhaben, denn die Quoten blieben stabil. «Private Practice» hielt sich über dem Senderschnitt.
Vor sieben Tagen gelang «Grey's Anatomy» ein Staffelrekord: Mit 15,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lief es so gut wie nie zuvor in der sechsten Season. Zwar musste das Ärzte-Format diesmal wieder leicht abgeben, doch eine vermeintliche Quotenschwäche angesichts des Fußball-Länderspiels im Gegenprogramm war überhaupt nicht auszumachen.
1,79 Millionen Menschen schalteten die neueste Episode von «Grey's Anatomy» am Mittwochabend um 20.15 Uhr bei ProSieben ein. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 6,5 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe brachte man es auf 14,7 Prozent bei 1,49 Millionen Zuschauern.
Um 21.15 Uhr hielt sich auch «Private Practice» über dem ProSieben-Senderschnitt: 12,4 Prozent Marktanteil wurden bei 1,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen erzielt. Insgesamt wusste das Programm 1,69 Millionen Zuschauer bei 5,9 Prozent zu begeistern. Schwachpunkt ist weiterhin «Good Wife» um 22.15 Uhr: Genau eine Million Zuschauer waren dabei, der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei 4,6 Prozent und in der Zielgruppe bei 8,9 Prozent. In den vergangenen Wochen kam das Format nur einmal auf einen grünen Zweig: Am 28. Juli wurden 10,3 Prozent in der Zielgruppe gemessen. Alle anderen Folgen seit dem Start nach der Sommerpause am 14. Juli hatten weniger als neun Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.