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Wie eine Sendersprecherin gegenüber "Bild.de" erklärte, soll damit verhindert werden, dass Verträge aufgrund eines anhängigen Insolvenzverfahrens unwirksam sein könnten. Wie RTL allerdings mit Kandidaten verfahren wird, die sich eben in einem solchen Verfahren befinden, aber dennoch gut in die Show passen, verriet die Sprecherin nicht. Außerdem muss jeder Kandidat ein medizinisches Attest vorlegen. Damit soll belegt werden, dass der jeweilige Kandidat dem Stress der Show gewachsen ist oder eventuell auch gesundheitliche Risiken bestehen.
Darüber hinaus will RTL ab der kommenden Staffel auch ein polizeiliches Führungszeugnis von den «DSDS»-Teilnehmern verlangen. Dies gibt dann beispielsweise Auskunft über mögliche Vorstrafen der Kandidaten. Alle Änderungen treten in Kraft, wenn sich ein Teilnehmer für den Recall qualifiziert. Die "Augsburger Allgemeine" zitiert dafür aus einem RTL-Dokument, welches die Castingshow-Kandidaten unterschreiben müssen: "Sollte ich nach dem Casting zum Recall eingeladen werden, werde ich dem Produzenten schnellstmöglich auf eigene Kosten ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis, eine aktuelle SCHUFA-Bonitätsauskunft sowie ein allgemeinmedizinisches Attest, ein Attest eines HNO-Facharztes (beide Atteste nach Vorgabe des Produzenten) übersenden und einen gültigen Reisepass vorlegen."