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Pocher selbst sieht seine Sendung übrigens nicht mehr als klassische Late-Night-Show, in den kommenden Wochen wolle er seine Position stärken. „Natürlich habe ich bezüglich der Quote einen anderen Anspruch. Ich bin froh, dass mir mein Sender Zeit gibt. Harald Schmidt hatte bei Sat 1 lange schwache Einschaltquoten, er wurde von Kritikern verrissen. Und dann war er plötzlich der Größte und jeder lobte ihn“, so Pocher. Nun wolle er erst einmal abwarten.
Immerhin sei er es gewohnt, kritisiert zu werden. Er sieht sich da übrigens nicht alleine bei Sat.1. Auch Johannes B. Kerner sei in ähnlicher Lage. „Momentan sind Kerner und ich die Prügelknaben, aber damit können wir sehr gut leben. Wenn man das Aushängeschild eines Senders ist, dann liegt ein gewisser Fokus auf einem“, so Oliver Pocher zum Tagesspiegel.