Ende September kehrt die Comedyshow auf die Bildschirme zurück. Bereits im Vorfeld wurden weitreichende Änderungen der Besetzung bekannt.
Der seit 2002 zum Team gehörende Will Forte wird in der kommenden Staffel nicht mehr zum Ensemble des NBC-Dauerbrenners «Saturday Night Live» dazugehören. Er verließ die Show aus eigenem Willen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Zum Abschied dankte er Produzent Lorne Michaels und den anderen Teammitgliedern, mit denen er acht Jahre zusammen gearbeitet hat. Forte wurde vor allem durch seine «Bon Jovi»-Parodien und die Auftritte als Amateur-Abenteurer MacGruber bekannt.
Seinen Ausstieg versuchen die Produzenten in der kommenden 36. Staffel mit der Verpflichtung von bis zu vier Newcomern zu kompensieren. Neben den noch weitestgehend unbekannten Gesichtern Paul Brittain und Vanessa Bayer wird auch Taran Killam das Team verstärken. Dieser wurde vor allem durch sein Mitwirken an der «Saturday Night Live»-Konkurrenz «MADtv» und seine Rolle des Jimmy in den finalen «Scrubs»-Folgen bekannt. Seine Verpflichtung wurde erst kürzlich möglich, da sich ABC gegen die Produktion seiner neuen Comedyserie «Freshmen» entschied.
Bisher unbestätigt ist noch die Aufnahme des Stand-Up-Comedians Jay Pharoah. Schon seit längerem ranken sich Gerüchte um dessen Engagement, gilt er doch als potentieller Kandidat für neue Obama-Parodien. Eine Bestätigung seitens der Show blieb bisher jedoch aus.
Schon vor dem Start der neuen Staffel verdichten sich die Gerüchte um die ersten Gastmoderationen. Demnach werden im Oktober gleich zwei frischgebackene «Emmy»-Gewinner durch die Show führen. Zunächst darf sich «Breaking Bad»-Hauptdarsteller und dreifacher «Emmy»-Gewinner Bryan Cranston am 02. Oktober behaupten. Sein Comedytalent bewies er zuvor als chaotischer Vater in «Malcolm mittendrin» sowie in wiederkehrenden Gastrollen in «Seinfeld», «King Of Queens» und «How I Met Your Mother». Bereits eine Woche später ist «Glee»-Star Jane Lynch als Gastgeberin an der Reihe.