Das Erste bleibt für die Bundesbürger das qualitativ beste und am wenigsten verzichtbare Fernsehprogramm in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der ARD-Trend Winter 2003, den der Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, Dr. Günter Struve, am Dienstag in München vorstellte. "Die Information spielt eine Schlüsselrolle: Das Erste wurde auch im Jahr 2003 als das Fernsehprogramm mit den besten Nachrichten, den besten politischen Diskussionssendungen und den besten politischen Magazinen bewertet", so Struve.
Am wichtigsten für die Akzeptanz des Ersten ist nach dem jüngsten ARD-Trend die Ausführlichkeit und Gründlichkeit der tagesaktuellen Berichterstattung, die dem Ersten von 78 Prozent der Bundesbürger attestiert wird. Außerdem hat das Erste nach Ansicht der Mehrheit die sachkundigsten Korrespondenten (72 Prozent). Sendungen, die besonders geschätzt werden, sind erneut die "Tagesschau", die aktuellen "Brennpunkt"-Sendungen und der Talk mit "Sabine Christiansen".
Gefragt, welcher Sender die qualitativ besten Programme anbietet, nannten
22 Prozent der Zuschauer das Erste, gefolgt von RTL mit 20 Prozent, dem ZDF
(14) und den Dritten Programmen (12). Zusammen kommen die ARD-Angebote auf einen Wert von 34 Prozent. Die größte Veränderung zum Vorjahr erbrachte die Bewertung des Sportangebots. Vor einem Jahr noch an dritter Stelle, gilt das Erste inzwischen als der beste Sportberichterstatter (52 Prozent) vor ZDF (38), DSF (30) und RTL (27).