Die Kritiker

«Navy CIS: Schwiegermuttertag» (7x16)

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Inhalt:


Als ein Navy Captain eines Nachts erschossen wird, gibt es drei Zeugen: seine Verlobte und ein junges Elternpaar, das mit seinem Baby unterwegs war. Als Gibbs die Verlobte befragen will, erlebt er eine Überraschung: Es ist seine Schwiegermutter Joann Fielding. Während der Ermittlungen wird immer deutlicher, dass Joanns Version von einem Fremden, der plötzlich aufgetaucht sei und Norton erschossen habe, nicht stimmen kann. Alle Indizien sprechen gegen sie.

Darsteller:


Rocky Carroll («The Game») ist Director Leon Vance
Mark Harmon («Chicago Hope») ist Leroy Jethro Gibbs
Michael Weatherly («Dark Angel») ist Anthony “Tony” DiNozzo
David McCallum («The Replacements») ist Dr. Donald “Ducky” Mallard
Pauley Perrette («The Ring») ist Abby Sciuto
Sean Murray («Harts of The West») ist Timothy McGee

Kritik:


Sat.1 startet die neuen Folgen von «Navy CIS» mit einer ganz normalen Episode, die in den USA Mitten in der Staffel gesendet wurde. Es ist Folge 16 aus Staffel sieben – und das ist eine der besseren der Staffel. Sie überzeugt durch Spannung, hat die ein oder andere Wendung enthalten und bietet vor allem besondere persönliche Momente. Der Fall rückt an der ein oder anderen Stelle etwas in den Hintergrund, was man in dem Format zuletzt schon häufiger feststellte. Erneut dreht sich vieles um Gibbs und seine Vergangenheit. Wichtige Zeugin im Mordfall ist nämlich Gibbs ehemalige Schwiegermutter, was die Zuschauer erneut in die jungen Jahres des Jethro Gibbs führt.

Hin und wieder ist dieses Themengebiet leicht abgenutzt, in diesem Fall sind die Entwicklungen aber spannend zu verfolgen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Zusammenspiel der Figuren Gibbs und Tony. Natürlich fehlt der spezielle «Navy CIS»-Humor auch in der Folge „Schwiegermuttertag“ nicht.

Es ist allerdings fast ein bisschen schade, dass es geschlagene 17 Minuten dauert, ehe in der Folge zum ersten Mal Publikumsliebling Abby zu sehen ist. Auch nach etlichen Folgen spielt Pauley Perette die Figur mit einer unglaublichen Hingabe, so dass man sich auch nach so vielen Auftritten immer noch nicht an ihr sattgesehen hat. Der eigentliche Fall entwickelt gegen Ende der Episode dann ein unglaubliches Tempo, was der Ausgabe allerdings gut tut. Die Auflösung ist schlüssig, wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen.

Nach einer etwas schwächeren sechsten Staffel kann man also getrost sagen, dass sich die Serie in Staffel sieben inhaltlich wieder etwas gesteigert hat. Luft nach oben besteht allerdings noch immer.

Sat.1 setzt die siebte Staffel «Navy CIS» am Sonntag, 05. September 2010, um 20.15 Uhr fort.

Kurz-URL: qmde.de/44331
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