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Fernab jeglicher quotentechnischer Konkurrenz lief in dieser Woche der Krimiabend im Zweiten Deutschen Fernsehen. Dort meldete sich «Der Alte» mit vier neuen Folgen zurück, was in Deutschland jedoch relativ gleichgültig hingenommen wurde. Mit 4,25 Millionen kam man insgesamt auf ziemlich zufriedenstellende 15,0 Prozent, jedoch lief es bei der jüngeren Bevölkerungsgruppe angesichts von nur 0,59 Millionen Interessierten und 5,9 Prozent Marktanteil sehr enttäuschend. «SOKO Leipzig» blieb bei den 14- bis 49-Jährigen auf diesem Niveau, konnte sich sogar leicht auf 0,66 Millionen und 6,0 Prozent steigern, aber insgesamt ließ das Interesse doch spürbar nach: Nur noch 3,51 Millionen Bundesbürger hatten Lust auf eine deutsche Krimiserie, der Marktanteil fiel auf 12,0 Prozent. ProSieben versuchte es zu dieser Zeit mit «James Bond 007: Der Morgen stirbt nie». Bereits in der letzten Woche tat sich der berühmteste Agent der Welt sehr schwer und auch in dieser Woche, wo man nicht einmal ein Länderspiel im Konkurrenzprogramm bekämpfen musste, kam Bond bei weitem nicht an die Ausstrahlungen der «Star Wars»-Saga heran. Mit 2,38 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 8,5 Prozent lief es beim Gesamtpublikum zwar sehr gut, aber angesichts dieser Werte waren die erzielten 1,45 Millionen und 13,9 Prozent in der jüngeren Bevölkerung eine Enttäuschung. Im Anschluss konnte sich sogar erneut ein anderer Film steigern, in dieser Woche der HipHop-Actionreißer «Born 2 Die», der noch 1,56 Millionen Zuschauer und somit 9,6 Prozent aller Fernsehenden zum Einschalten bewegte. Bei den Umworbenen fuhr man ebenfalls starke 1,05 Millionen Menschen ein, dies waren 14,8 Prozent aller Fernsehenden.
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Einem neuen Rekord in dieser Woche sehr nahe war das Sat.1-Kochformat «Deutschlands Meisterkoch», welches zur besten Sendezeit 1,14 Millionen Zuschauer interessierte und somit immerhin nur 0,03 Millionen unterhalb des Auftaktwertes lag. Dies bedeutete dennoch blamable 4,0 Prozent beim Gesamtpublikum und 7,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Noch schlechter sah es danach für das Comedyformat «Wir müssen reden!» aus, denn dem Geplapper von Cordula Stratmann und Annette Frier hörten gerade einmal 0,71 Millionen Menschen zu. Fernab von Gut und Böse waren damit auch die Marktanteile: In der jungen Zielgruppe blieb man bei 5,1 Prozent kleben, insgesamt tangierte gar nur 2,9 Prozent aller Fernsehkonsumenten die Sendung. Einen ebenfalls nur mäßigen Start erwischte die kabel eins-Serie «Castle», die mit 0,96 Millionen Zuschauer sogar noch weniger Menschen erreichte als der Bällchensender. Die Serie, die bereits am Samstagabend gefloppt war, kämpfte sich somit auf unbefriedigende 6,0 Prozent in der besonders wichtigen Zuschauergruppe. Auch «Cold Case» konnte sich im Anschluss mit einer Doppelfolge nicht wirklich steigern, 1,11 Millionen Zuschauer hatten hier zunächst 6,3 Prozent zur Folge, bevor man im Anschluss auf 0,93 Millionen sowie 5,5 Prozent abfiel.