Kurz vor ihrer Rückkehr zu «Anna und die Liebe» konnte Jeanette Biedermann in der Primetime mit «Callgirl Undercover» ein ordentliches Resultat einfahren.
Demnächst kehrt Jeanette Biedermann zur Telenovela «Anna und die Liebe» zurück, um den Quotenleuchtturm im Sat.1-Vorabendprogramm weiter zu stärken. Zuvor gab es aber zunächst einmal einen Ausflug ins Primetime-Programm mit der Sat.1-Eigenproduktion «Callgirl Undercover». Das Ergebnis lag zwar über dem Sat.1-Schnitt, angesichts des Erfolges anderer Dienstagsfilme kann man aber nur bedingt zufrieden sein. Auch «Akte» verzeichnete im Anschluss einmal mehr nur mittelprächtige Werte.
«Callgirl Undercover», in dem Jeanette Biedermann in die Rolle eines Callgirls auf der Flucht schlüpfte, wurde von 3,05 Millionen Zuschauern gesehen, der Marktanteil verfehlte knapp den zweistelligen Bereich und lag bei 9,8 Prozent. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es besser. Hier wurden 12,4 Prozent gemessen, 1,62 Millionen Zuschauer stammten aus dieser Altersklasse. In der vergangenen Woche konnte Sat.1 mit der Premiere von «Sind denn alle Männer Schweine?» mit 14,8 Prozent allerdings noch deutlich stärker punkten und das immerhin gegen ein Fußball-Länderspiel.
«Akte 20.10» ist weiterhin auf der Suche nach der Form des Frühjahres als das Magazin monatelag Quoten über dem Senderschnitt präsentieren konnte. Dieses Mal lange es mit 10,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe einmal mehr nur zu einem knapp unterdurchschnittlichen Resultat. 990.000 junge Zuschauer waren dran geblieben. Bei allen Zuschauern konnte Ulrich Meyer die Quoten des Spielfilms dagegen beinahe halten und kam auf eine Reichweite von 1,93 Millionen und einen Marktanteil von 9,6 Prozent.