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„Als ehemaliger Marxist und Zivildienstleistender kann ich viel mit dem Satz anfangen 'Völker, hört die Signale'. Ich habe die Signale verstanden,“ sagt Schmidt. Zuletzt seien in der ARD auch die Weihnachtskarten immer förmlicher geworden. In der ARD hinterlasse er nun 26 Sendeplätze „und ne Menge Kohle. Mein Etat reicht für 500 Ina Müller-Sendungen“ bemerkte er spitzfindig.
Ob Schmidt in Sat.1 an die einstigen Leistungen und sich überschlagenden Kritiken anschließen kann, steht in den Sternen. Schmidt sieht das erstaunlich klar – und auch wenn er es ironisch herüberbringt, so trifft er den Nagel doch recht genau auf den Kopf: „Gut finde ich, dass ich in Zeiten der großen Finanzkrisen in einem börsennotierten Unternehmen wieder anfange. Nicht mehr die undurchsichtige Welt der ARD, sondern die klare Frage: Bist du Dein Geld wert?"