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Angesichts der kurzfristigen Programmänderung ist dies ein Erfolg – im Gegensatz zur Castingshow weitete man die Quoten massiv aus. Die Probleme fingen aber um 22.00 Uhr an: Die Formate «Das R-Team» und «Wir müssen reden» tauschten Sendeplätze, die Rentner-Comedy büßte aber schon massiv Quoten ein und kam nicht über 9,5 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Insgesamt schalteten 1,54 Millionen Menschen ein. Ab 22.25 Uhr brachen die Marktanteile dann komplett ein. «Wir müssen reden!» mit Annette Frier und Cordula Stratmann fiel auf exakt fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Die Zuschauerzahl halbierte sich fast auf noch 0,80 Millionen. «Die Oliver Pocher Show» hatte somit ein denkbar schlechtes Lead-In und fiel mit Folge drei der zweiten Staffel auf ein neuen Tiefstwert: 5,8 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen, viel zu wenig. 0,66 Millionen Menschen sahen ab kurz vor 23.00 Uhr zu.