Stark wie eh und je kehrte die Krimiserie aus der Pause zurück und trieb dabei das im Anschluss gesendete «Criminal Intent» in neue Quotenhöhen.
Über ein halbes Jahr Pause gönnte VOX seinem Ermittlungsteam aus New York, wenn man die Dauerwiederholungen von «CSI: New York» an gleich zwei Tagen der Woche nicht mitzählt. Am Montag startete die sechste Staffel und die Einschaltquoten, die schon in der Wiederholung meistens zu überzeugen wussten, zogen wieder ordentlich an und waren auf einen Schlag zurück auf Erstausstrahlungsniveau. 1,84 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sahen den Auftakt der neuen Staffel.
So viele waren es zuletzt Mitte Februar. Die letzte neue Folge im Frühjahr Anfang März mit 1,55 Millionen jungen Zuschauern wurde vom neuen Staffelauftakt sogar klar geschlagen. Der Marktanteil lag mit 14,4 Prozent einmal mehr fast beim Doppelten des Senderschnitts. Doch vor allem bei allen Zuschauern ab drei Jahren konnte die Krimiserie bei ihrer Rückkehr glänzen. Mit 3,28 Millionen Zuschauern wurde der Marktanteil sogar zweistellig: 10,3 Prozent wurden gemessen. Dass gab es seit vergangenem Jahr nicht mehr. Zuletzt lief es im November mit 10,5 Prozent einmal besser.
Überraschenderweise wurde «CSI: New York» vom eigenen Folgeprogramm geschlagen. «Criminal Intent» lief zwar nur als Wiederholung, konnte sich mit dem Staffelstart von «CSI: New York» im Rücken aber sprunghaft auf 15,0 Prozent in der Zielgruppe steigern. Dass es auf diesem Sendeplatz mal so gut lief ist mittlerweile über zwei Jahre her. Derart hohe Quoten ist die Serie bloß von sporadischen Mitternachtsausstrahlungen gewohnt. 1,69 Millionen umworbene Zuschauer sahen zu. Insgesamt lief es mit 3,06 Millionen und 10,2 Prozent Marktanteil ebenfalls prächtig. Mit 9,1 Prozent in der Zielgruppe und 6,8 Prozent insgesamt verlebte VOX einen sehr erfolgreichen Montag.