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Der Start der neuen Folgen mit Episode 32 am Montag, den 12. Juli um 21.20 Uhr im direkten Anschluss an Wiederholungen von «Fringe» verlief zufrieden stellend. Mit 11,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag die Serie noch auf gewohntem Niveau. 1,29 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sahen zu, insgesamt waren es 1,61 Millionen, was 5,9 Prozent Marktanteil entsprach. In der zweiten Woche ging es bereits leicht abwärts auf 5,5 Prozent insgesamt und 10,6 Prozent in der Zielgruppe. Nun waren nur noch 1,42 Millionen dabei, darunter 1,12 Millionen aus der umworbenen Zielgruppe.
Ab der dritten neuen Folge geriet «EUReKA» dann aber in wirkliche Probleme. Der Marktanteil in der Zielgruppe fiel auf schwache 8,6 Prozent, den bislang schlechtesten Wert einer Erstausstrahlung überhaupt. Die Reichweite von 1,04 Millionen in der Zielgruppe wurde bislang auch erst einmal unterboten und bei allen Zuschauern wurde mit 4,8 Prozent ebenfalls ein Tief verzeichnet. Eine Teilschuld daran trugen in den Augen der Programmplaner wohl die schwachen «Fringe»-Wiederholungen im Vorfeld, weswegen der Start derer neuen Folgen vorgezogen wurde. Der Zielgruppenmarktanteil von «EUReKA» stieg in der folgenden Woche allerdings bloß auf weiterhin durchwachsene 9,7 Prozent und verharrte dann mit zweimal 9,6 Prozent auf diesem durchwachsenen Niveau.
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Erst mit der siebten Folge des Sommers und somit der dreizehnten der Staffel konnte die SciFi-Serie in den zweistelligen Bereich zurückkehren als 11,0 Prozent erzielt wurden. Mit 1,38 Millionen jungen Zuschauern sahen so viele zu wie den ganzen Sommer über noch nicht. Auch bei allen Zuschauern lief es mit 1,80 Millionen und 6,1 Prozent wieder wesentlich besser. In den darauffolgenden drei Wochen wurden jeweils weiter zweistellige Marktanteile bei den werberelevanten Zuschauern gemessen, die sechzehnte Folge der Staffel konnte mit 11,4 Prozent sogar einen neuen vorläufigen Staffelrekord aufstellen.
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Insgesamt kam die dritte Staffel von «EUReKA» verteilt über zwei Jahre auf einen Marktanteil von 11,0 Prozent in der Zielgruppe, wobei es diesen Sommer mit 10,6 Prozent etwas schlechter lief. Das gilt auch für die Gesamtmarktanteile, bei denen die neuen zwölf Folgen mit nur 5,7 Prozent den Staffelschnitt auf 5,9 Prozent drückten. Durchschnittlich sagen 1,65 Millionen Zuschauer die Folgen der dritten Staffel, 1,29 Millionen von ihnen stammten aus der umworbenen Zielgruppe. So ist «EUReKA» sicherlich kein Star unter den ProSieben-Primetimeserien, einem Start der vierten Staffel im nächsten Sommer sollte aber nichts im Wege stehen.