Während das ABC-Polizeidrama die amerikanische Nation noch nicht übermäßig fesselte, legte die Produktion in Detroit einen sensationellen Start hin.
Am Dienstag startete der amerikanische Sender ABC seine neue Dramserie «Detroit 1-8-7», die den Polizeialltag auf den „härtesten Straßen“ des Landes zeigt. Mit einer Gesamtreichweite von 9,75 Millionen Zuschauern verlief der Auftakt allerdings recht verhalten, vor allem weil der Neustart das hervorragende Vorprogramm nicht nutzen konnte und die restliche Konkurrenz um 22.00 Uhr relativ zurückhaltend war.
Anders sah die Sehbeteiligung in Detroit selbst aus. Dort wurde das Format über den an ABC angeschlossenen Lokalsender WXYZ-TV ausgestrahlt und lockte rund ein Drittel aller Zuschauer an. Insgesamt verfolgten 834.000 Menschen die Premiere der Serie im Großraum der Stadt und bescherten der Station die absolute Marktführerschaft. Besonders beliebt war sie in der Zielgruppe der jungen Erwachsenen zwischen 25 und 54 Jahren. Zudem beflügelte sie auch die anschließenden «Action News», die mit einem Bericht zu einer aktuellen Serie von Autodiebstählen thematisch an die Serie anschließen konnten.
Die Macher der Produktion «Detroit 1-8-7» legten bei der Umsetzung besonderen Wert auf Authentizität und filmten erstmals ausschließlich in Detroit. Unterstützt wird dies durch einen dokumentarischen Filmstil.