«Frag doch mal die Maus» sehr beliebt

Die Familiensendung im Ersten erreichte wieder einmal tolle Reichweiten und konnte auch bei den jungen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren punkten.

Der Moderationswechsel von Jörg Pilawa zu Dr. Eckard von Hirschhausen hat dem Erfolg der ARD-Show «Frag doch mal die Maus» keinen Abbruch getan. Schon in der letzten Ausgabe erzielte von Hirschhausen ein ähnlich gutes Ergebnis wie sonst Pilawa, 4,32 Millionen Menschen schalteten bei seiner Premierensendung im Mai dieses Jahres ein. Nun konnte man diesen Wert sogar noch einmal leicht steigern, man lag auch vor den Kollegen des ZDF, die auf Carmen Nebel setzten.

Insgesamt wurde die Unterhaltungsshow im Ersten von durchschnittlich 4,48 Millionen Menschen verfolgt, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei guten 15,1 Prozent. Und trotz dem überragenden «Supertalent» bei RTL konnte die Sendung auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen punkten und einen zweistelligen Marktanteil einfahren. 1,33 Millionen Zuschauer aus dieser Altersklasse schalteten ein und bescherten dem Ersten damit 11,5 Prozent.

Etwas schlechter als sonst lief es beim ZDF für «Willkommen bei Carmen Nebel». Mit 3,93 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erzielte man die niedrigste Gesamtreichweite seit August 2009, damals schalteten nur 3,50 Millionen Menschen ein. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es so schlecht wie seit damals nicht mehr, 300.000 junge Zuseher bedeuteten 2,6 Prozent Marktanteil. Am späten Abend konnte dann aber das «aktuelle sportstudio» punkten. 2,36 Millionen Menschen verfolgten die Sendung, 14,5 bei allen und 10,3 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern waren die Folge.