«Two and a Half Men» strahlt bei ProSieben

Eine neue Folge der siebten Staffel schlug sich richtig gut; «Granaten wie wir» schlug sich nicht schlecht – die Quoten waren aber dennoch ausbaufähig.

Insgesamt kann der Münchner Privatsender ProSieben mit seiner Dienstags-Primetime richtig zufrieden sein – vor allem bis 22.45 Uhr liefen die Abendformate sehr stark. Um 20.15 Uhr zeigte der Kanal eine neue und eine alte Folge der Animationsserie «Die Simpsons». Man startete gleich mit sehr guten 17,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, 2,15 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu. Insgesamt schalteten 2,54 Millionen Bundesbürger ein. Eine Wiederholung einer Ausgabe, die ab 20.45 Uhr zu sehen war, kam noch auf 16,5 Prozent. Das lag allerdings an der gestiegenen TV-Nutzung, die Reichweiten stiegen leicht an. Insgesamt kamen Homer und Co. dann auf 2,64 Millionen Zuschauer.

Richtig stark lief es auch für die vierte Folge der siebten «Two and a Half Men»-Staffel. Wie Jake Ärger bekam, weil er nicht gut über Charlies Verlobte sprach, sahen 2,56 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren. In der Zielgruppe belief sich die gemessene Quote auf 15,6 Prozent. Wie schon so oft, kann sich «Men» mit der jeweils zweiten Folge deutlich steigern.

Das kennt man vom Nachmittag bei kabel eins, aber eben auch von der ProSieben-Primetime. Eine Wiederholung aus Staffel sechs kam so auf 17,6 Prozent Marktanteil. Die Reichweite kletterte von zunächst 2,56 Millionen auf 2,73 Millionen Zuseher. Abwarten, wie lange es dauert, ehe die US-Sitcom von Chuck Lorre die Drei-Millionen-Marke erreicht.

Mit «Granaten wie wir» zeigte ProSieben die zweite Ausgabe des Formats nach einer längeren Pause. Max Giermann schlug sich um 22.45 Uhr recht solide, große Freude dürfte angesichts der Ergebnisse aber nicht ausgebrochen sein. Mit 11,8 Prozent lag das Format oberhalb des Zielgruppen-Schnitts, allzu viel Luft nach unten besteht allerdings nicht mehr. 1,17 Millionen Bundesbürger sahen den Rückkehrer.