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Rentner-Comedy bei Sat.1 endet mies

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Die letzten zwei Folgen vom «R-Team» konnten nur schlechte Quoten einfahren, für den Spielfilm im Vorprogamm sah es dagegen etwas besser aus. Später versagte Oliver Pocher.

Die Comedy-Sendung «Das R-Team – Die rüstige Rentner-Comedy» hatte bei Sat.1 einen äußerst schwierigen Stand. Am Freitagabend sollte sie auf Zuschauerfang gehen, «Deutschlands Meisterkoch» und die Impro-Comedy «Wir müssen reden!» boten dafür aber kein gutes Lead-In. Zwar war die Rentner-Comedy immer eines der stärksten Formate in der Freitags-Primetime, über den Senderschnitt kam es aber auch nicht hinaus. Am vergangenen Freitagabend zeigte Sat.1 nun die letzten beiden Folgen der Sendung.

Diese waren beim deutschen Publikum allerdings überhaupt nicht gefragt, die erste Folge kam lediglich auf 1,22 Millionen Zuschauer und 6,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Die zweite Ausgabe wurde dann nur noch von 1,10 Millionen Menschen verfolgt, hier lag der Marktanteil bei 6,2 Prozent. Insgesamt landeten die beiden Folgen bei nur 4,6 bzw. 4,7 Prozent. Erst interessierten sich nur 750.000 junge Menschen für die Comedy-Sendung, das Finale wollten sogar nur 650.000 14- bis 49-Jährige sehen.

Der «Oliver Pocher Show» taten diese schlechten Quoten überhaupt nicht gut, wieder kam der Comedian nur auf 780.000 Zuschauer und 4,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe lief es mit durchschnittlich 490.000 Zusehern und sechs Prozent Marktanteil noch einmal schlechter als für die Rentner-Comedy im Vorfeld. In den kommenden Wochen muss sich Oliver Pocher nach der Comedy-Sendung «Die dreisten Drei» beweisen. Ob es dort besser laufen kann, erscheint derzeit aber eher fraglich.

Für den am vergangenen Freitagabend um 20.15 Uhr gezeigten Spielfilm «Der Babynator» lief es im Vergleich zur Comedy-Schiene etwas besser, über den Senderschnitt kam der Streifen aber nicht. 1,86 Millionen Menschen verfolgten im Schnitt den Film mit Vin Diesel, 6,2 Prozent Marktanteil waren die Folge. In der werberelevanten Zielgruppe führten 1,24 Millionen Zuschauer zu durchwachsenen 10,5 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/44941
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