US-Fernsehen

«Running Wilde»-Macher verunsichert

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Die extrem schwachen Quoten versetzen die Crew am Set der Sitcom in leichte Panik. Niemand weiß genau, wie es weitergeht.

Welche Pläne hat der Sender FOX mit seiner halbstündigen Sitcom «Running Wilde», die enttäuschende Quoten holt? Am Dienstagabend, der mit «Glee» hervorragend beginnt – die Musical-Serie kommt spielend leicht auf mehr als zehn Millionen Zuschauern, endet um 21.30 Uhr mit der Sitcom, die zuletzt Mühe hatte mehr als vier Millionen Zuseher zu halten.

«Running Wilde» steht in den USA derzeit massiv in der Kritik – das liegt nicht nur an den schlechten Zuschauerzahlen. Es sind auch zahlreiche Kritiker, die dem Format inhaltlich keine allzu hohe Qualität bescheinigen. Die Serie war von Anfang an kein Hit. Die Pilotfolge überzeugte die Chefs von FOX beispielsweise nicht, sodass Teile dieser sogar neu produziert werden mussten. In einem Interview erklärte nun sogar Hauptdarsteller Will Amett, dass die Serie viele blinde Flecken habe.

Die Unsicherheit der Crew am Set ist deutlich spürbar. Dort selbst wird alles getan, um die Zuschauerzahlen wieder ansteigen zu lassen. Die neuesten Drehbücher wurden kurz vor dem Dreh nochmals optimiert. Sollten die Reichweiten nicht noch weiterabfallen, dann dürfte die Serie noch einige Wochen Zeit bekommen – schließlich hat FOX keinen wirklichen 30-minütigen Ersatz in der Hinterhand.

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