Die erste Staffel der Serie über zwei Berliner Familien konnte gegenüber den Vorwochen wieder deutlich zulegen.
In den vergangenen beiden Wochen sind die Zahlen der neuen ARD-Serie «Weissensee» aufgrund der großen Konkurrenz deutlich eingebrochen: Anfang Oktober wurden 4,27 Millionen Zuschauer gemessen, in der vergangenen Woche dann gar nur nur 3,70 Millionen. In den ersten drei Folgen waren jeweils mehr als fünf Millionen Bundesbürger dabei. Zum Finale der ersten sechsteiligen Staffel zeigten sich die Quoten allerdings wieder versöhnlich und legten deutlich zu.
So kam «Weissensee» auf 4,75 Millionen Zuschauer beim Gesamtpublikum ab drei Jahren. Der Marktanteil betrug hier gute 14,6 Prozent. Mit diesen Reichweiten kam man zwar nicht mehr an die Marke von fünf Millionen Zuschauern heran, aber angesichts der schwachen Zahlen der Vorwochen dürfte die ARD zufrieden sein - zumal sie schon eine zweite Staffel in Auftrag gegeben hat.
In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kommt das Format weiter mäßig an. Hier reichten 0,77 Millionen für 5,9 Prozent Marktanteil. In der kommenden Woche bestückt Das Erste sein Dienstagsprogramm mit dem Topspiel des DFB-Pokals, eine Woche später startet «Familie Dr. Kleist». «Weissensee» wird wohl vor Ende 2011 nicht auf die Bildschirme zurückkehren.