Erstmals wurden Teile der ARD-Telenovela im Ausland aufgenommen. Drei Tage lang wurde in Verona gedreht.
Die Quoten der ARD-Telenovela «Sturm der Liebe» sind weiterhin spitze – regelmäßig schauen mehr als 20 Prozent die Geschichten rund um Eva und Robert. Allerdings waren sie vor einigen Jahren deutlich besser. In Zeiten, als RTL den Nachmittag noch nicht mit Scripted Realitys dominierte, holte die tägliche Serie gut und gerne knapp 30 Prozent. Den Fall der Zahlen möchte man auf jeden Fall aufhalten.
Zum ersten Mal hat das Telenovela-Team Ende September nun drei Tage lang in Verona und somit außerhalb Bayerns gedreht. In der Serie reisen Sternekoch Robert Saalfeld (Lorenzo Patané) und Eva Krendlinger (Uta Kargel), sowie Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen) samt Ehemann Alfons (Sepp Schauer) für drei traumhafte Tage zur Einweihung des Restaurants eines alten Bekannten nach Norditalien.
Lorenzo Patané genoss den Dreh in Verona besonders, heißt es bei der Pressestelle der Serie: Immerhin spricht er als gebürtiger Sizilianer fließend Italienisch. Trotzdem hatte er mit der deutsch-italienischen Konversation kleine Probleme: „Ich wollte meinen italienischen Schauspielkollegen in den Szenen ständig auf Italienisch antworten“, lacht Lorenzo Patané. „Aber Robert ist ja Deutscher! Da musste ich mich am Set schon sehr konzentrieren.“ Die deutschen Darsteller sprechen in den Szenen Deutsch und die italienischen Kollegen antworten in ihrer Sprache. In der Postproduktion wird dann synchronisiert. Die entsprechenden Folgen sollen ab dem 19. November im deutschen Fernsehen zu sehen sein.