Das 0:0 der Leverkusener gegen Aris war kein Quotenrenner – der BVB machte seine Sache im frühen Spiel besser; immerhin fielen gegen Paris St. Germain Tore.
Einen durchwachsenen, aber keinesfalls unerfolgreichen Abend, erlebte der Privatsender Sat.1 mit der Europa League. Ab 19.00 Uhr traf der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga, Borussia Dortmund, auf Paris St. Germain – man trennte sich in einem recht spannenden Spiel unentschieden. Die erste Hälfte wurde von durchschnittlich 3,23 Millionen Bundesbürgern gesehen, in der Zielgruppe lag die Quote bei guten 13,1 Prozent.
Im zweiten Durchgang sah es noch ein wenig erfreulicher aus. Die Reichweite beim Publikum ab drei Jahren stieg auf 4,14 Millionen Zuseher. In der Zielgruppe wurden noch 12,2 Prozent gemessen, damit lag man immerhin oberhalb des Senderschnitts. Etwas mehr als 1,49 Millionen Werberelevante mag sich mancher allerdings schon gewünscht haben.
Ab 21.05 Uhr wurde dann die Partie von Bayer 04 Leverkusen in Saloniki angepfiffen – ein langweiliges Spiel, welches torlos endete. Keine gute Voraussetzung für steigende Quoten. So fielen die Marktanteile in der Zielgruppe: In Durchgang eins wurden 10,6 Prozent gemessen, in Halbzeit zwei 11,2 Prozent. So lag immerhin die zweite Halbzeit oberhalb des Sat.1-Schnitts. Vier Millionen Menschen schalteten die erste Halbzeit ein, 3,31 Millionen taten sich auch noch den zweiten Durchgang an.
Schwach liefen dann die Zusammenfassungen der anderen Spiele: Oliver Welke meldete sich aus dem mobilen «ran»-Studio, das vor dem Dortmunder Stadion platziert war. Nuri Sahin besuchte Welke für ein ausführliches Interview und dennoch fielen die Quoten auf nur noch 8,9 Prozent bei den Umworbenen. Bei allen Zuschauern kam die Highlight-Sendung auf 1,72 Millionen Zusehende.