Quotencheck

«The Mentalist»

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In diesem Jahr legte Sat.1 eine Sommerpause ein, sodass die durchschnittlichen Reichweite stieg.

Am 1. März 2009 startete der amerikanische Serienhit «The Mentalist» in der Bundesrepublik Deutschland und erreichte bei Sat.1 sofort gute Einschaltquoten, bislang wurde keine einzige schlechte Reichweite mit neuen Folgen eingefahren. Die zweite Runde begann am 28. Februar 2010 und endete schließlich mit einer Unterbrechung am 24. Oktober 2010.

Die erste neue Episode der zweiten Staffel erreichte am Sonntag um 21.15 Uhr im Durchschnitt 3,60 Millionen Zuschauer, „Schmerz und Geld“ kam auf 10,2 Prozent Marktanteil bei den ab 3-Jährigen und 14,1 Prozent bei den jungen Menschen. Bereits in der darauffolgenden Woche stieg das Interesse auf 3,97 Millionen Bundesbürger an, der Marktanteil kletterte auf 15,2 Prozent. Mit den nächsten Folgen gab es eine kleine Achterbahnfahrt der Quoten, Ende März 2010 wurde dann der erste Bestwert erreicht.

Die Folge „Peppers Geist“ brachte es auf 4,22 Millionen Fernsehzuschauer, dies war zunächst die höchste Reichweite der Serie. Mit 12,0 Prozent bei allen und 16,0 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurde ein Top-Ergebnis eingefahren, wenngleich die Marktanteile noch mehrfach getoppt wurden. Nach solch tollen Werten fiel die Serie binnen sieben Tage in ein kleines Quotenloch, denn am 4. April 2010 war Ostersonntag. Die Zuschauer verweilten lieber bei «10.000 BC» (ProSieben) und «Ice Age 2» (RTL) anstatt sich einen amerikanischen Krimi anzuschauen. Die Zuschauerbeteiligung fiel auf 2,89 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei passablen, aber ungewöhnlichen 12,7 Prozent.

Eine Woche später betrug die Reichweite mit „Ernie und Bert“ schon 3,87 Millionen Bundesbürger, noch einmal eine Folge später lag die Beteiligung bei 4,06 Millionen Zuschauern. Auf diesem Niveau verweilte die Serie «The Mentalist» bis Mitte Mai, ehe das schlechteste Ergebnis der Serie folgte. Am 23. Mai 2010 wollten sich nur 2,35 Millionen Zuschauer einen neuen Fall ansehen, der Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen betrug lediglich 11,9 Prozent. Warum die Episode „Der Krieg der Wölfe“ so schlecht abschnitt ist denkbar einfach, denn an Pfingstsonntag strahlte das Zweite Deutsche Fernsehen das Sommer-Special von «Wetten, dass..?» aus.
Ende Mai knackte das TV-Format noch einmal den Serienrekord und verbuchte 4,23 Millionen Fernsehzuschauer, bei den jungen Zusehern wurde ein Marktanteil von 17,6 Prozent verzeichnet. Im Juni folgte noch eine weitere Folge, die auf 17,4 Prozent Marktanteil kam. „Der Geschmack des Todes“ erzielte jedoch nur eine Reichweite von 3,78 Millionen Zuschauern. Danach folgte eine Pause aufgrund der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika, danach ließ Sat.1 die Serie noch weiter pausieren.

Erst am Sonntag, den 5. September 2010, schickte der Bällchensender den Krimi mit neuen Folgen zurück auf Sendung. „Code Red“ interessierte 4,01 Millionen Zuschauer, eine Woche später sahen 4,04 Millionen Leute „Kleopatras Ring“. Noch einmal eine Woche später stieg die Reichweite sogar auf 4,20 Millionen Zuseher, die Marktanteile in den ersten drei Wochen beliefen sich auf 17,3 und zwei Mal 18,2 Prozent Marktanteil.

Erst mit der Episode „Auftragsmord“ ging die Reichweite zurück, allerdings fiel die Sehbeteiligung nie unter 3,61 Millionen Fernsehzuschauer. Den schlechtesten Marktanteil bei den Werberelevanten fuhr ausgerechnet das Staffelfinale namens „Kein einziges Word“ ein, das nur auf 14,8 Prozent kam.

Die zweite Staffel von «The Mentalist» verzeichnete 3,76 Millionen Zuschauer, dies ist fast ein Plus von einer halben Million Menschen. Dies ist damit zu begründen, dass die Serie nicht mehr in den Sommermonaten ausgestrahlt wurde. Der Marktanteil lag bei Staffel zwei bei 11,2 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 15,7 Prozent Marktanteil erreicht (2,32 Millionen). Mit «The Mentalist» hat Sat.1 ein heißes Eisen im Feuer, welches wohl noch lange am Sonntagabend ausgestrahlt wird.

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