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Der gesamte Konzernumsatz stieg um zwölf Prozent, dies sind 67,4 Millionen Euro, auf 626,9 Millionen Euro. Die Ausgaben abzüglich Einmalaufwendungen betrugen 475,0 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum lag man bei 469,3 Millionen Euro. Mit Hilfe des Gewinns wurde der extreme Schuldenberg um 7,1 Prozent auf 3,284 Milliarden Euro reduziert. Das Unternehmen zahlte 250,6 Millionen Euro an die Gläubiger. Sollte man diesen Trend halten können, wäre das Unternehmen in drei bis fünf Jahren schuldenfrei.
Die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH erreichte mit ihren Fernsehsendern Erlöse in Höhe von 387,1 Millionen Euro, dies ist ein Anstieg um 14,8 Prozent beziehungsweise 48,8 Millionen Euro. Die ausländischen Free-TV-Sender legten um fünf Prozent zu, der Umsatz kletterte von 149,2 Millionen auf 156,7 Millionen Euro. Im Bereich der Diversifikation ging der Umsatz von 73,0 auf 83,1 Millionen Euro hinauf.