Zuvor konnte schon eine «Dancing with the Stars» Ausgabe bei ABC überzeugen. Bei The CW gab es unterdessen keine neuen Quotenwunder.
Dank der «Dancing with the Stars» Ergebnisverkündung lag ABC dann auch ganz vorn in der Zuschauergunst des Abends. 16,80 Millionen Zuschauer und rund neun Prozent der werberelevanten Zuschauer hielten dem 90-minütigen Format die Treue. Profitieren konnte von diesen Zuschauerzahlen dann auch die «Vote 2010»-Ausgabe ab 21:30 Uhr, die von 7,39 Millionen Zuschauer (rund 5 Prozent MA) verfolgt wurde und die ersten Eindrücke der US-Wahlen vermittelte.
Wenig aufregendes und trotzdem recht solide war das Bild beim Sender CBS. Erst gab es Wiederholungen von «NCIS» (11,49 Millionen Zuschauer) und «NCIS: Los Angeles» (11,07 Millionen Zuschauer) zu sehen, dann gab es mit «CBS News: Election Coverage» ebenfalls eine Spezielsendung zur Wahl. Hier waren letztlich 6,03 Millionen Zuschauer (rund 4 Prozent MA) mit dabei. NBC stutzte seine Show «The Biggest Loser» (Foto) in dieser Woche auf 60 Minuten und hatte damit sogar bessere Zahlen vorzuweisen, als die letzte zweistündige Ausgabe. Am Ende saßen in dieser Woche 6,94 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen und brachten NBC sieben Prozent Marktanteil. Und auch hier gab es dann ab 21 Uhr mit «2010 Election Night» eine Wahlsendung. 6,33 Millionen Zuschauer und fünf Prozent der jungen Zuschauer wurden dabei zum Einschalten bewegt.
FOX präsentierte seinen Zuschauern zum Start der Primetime eine Wiederholung von «Glee» (5,08 Millionen Zuschauer), ehe es mit «America’s Election Headquarters: The 2010 Midterms» und schwachen 2,98 Millionen Zuschauern sowie knapp drei Prozent Marktanteil sehr schwach weiterging. Damit war FOX mit großem Abstand letzter im Wettbewerb der Wahlsondersendungen am Dienstagabend. The CW hielt sich hingegen völlig aus der Berichterstattung heraus und zeigte neue Folgen seines üblichen Line-Ups. Dennoch konnten «One Tree Hill» (Foto) mit 2,07 Millionen Zuschauern und drei Prozent sowie «Life Unexpected» mit 1,83 Millionen Zuschauern und nur zwei Prozent Marktanteil die schwächere Konkurrenzlage auf den anderen Networks nicht nutzen und verharrt somit weiter im Quotensumpf.