Wie viele Menschen sahen die neue Ausgabe von «Schlag den Star» bei ProSieben? Und konnten Sat.1 sowie RTL II mit ihren Spielfilmen beim Publikum punkten?
ProSieben fährt mit seinem «Schlag den Raab»-Ableger «Schlag den Star» weiterhin gut. Nach starkem Start in der Vorwoche musste man nun zwar einige Zuschauer abgeben, für den Tagessieg in der jungen Zielgruppe reichte es dennoch. 2,02 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sorgten für einen Marktanteil von 17,3 Prozent. Insgesamt sahen 2,86 Millionen Menschen, wie Mike Krüger sich gegen Uli geschlagen geben musste. Die neue Reihe «Galileo X.perience» ließ im Anschluss dann wieder Federn. 1,19 Millionen junge Menschen interessierten sich für die Wissenssendung, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 12,2 Prozent. Beim Gesamtpublikum sorgten 1,73 Zuschauer für 7,5 Prozent. Den Tagessieg bei allen Zuschauern wurde ungefährdet von «Wer wird Millionär?» eingefahren. 5,80 Millionen Zuseher schalteten das Quiz mit Günther Jauch ein, 18,6 Prozent Marktanteil wurden ermittelt. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Show 17,0 Prozent. «Die ultimative Chart Show» hatte im Anschluss noch 3,24 Millionen Zuschauer. 13,7 bei allen und 19,0 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern wurden gemessen.
Richtig gut sah es auch für RTL II aus. Der Spielfilm «Eine zauberhafte Nanny» konnte starke 7,4 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren einfahren. 2,28 Millionen Menschen schalteten ein. Aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen 1,48 Millionen Menschen zu, dies führte auch hier zu weit überdurchschnittlichen 12,7 Prozent Marktanteil. «Jarhead – Willkommen im Dreck» wollten im Anschluss immerhin noch 900.000 Menschen sehen, 650.000 davon waren im werberelevanten Alter. Insgesamt wurden 5,3 Prozent Marktanteil gemessen, bei den jungen Zusehern lag man bei 8,5 Prozent. Sat.1 fuhr dagegen mit seinem Spielfilm «Das Beste kommt zum Schluss» nicht so gut. Nur 2,05 Millionen Menschen interessieren sich für den Streifen aus dem Jahr 2008. Der Marktanteil der Komödie lag bei 6,6 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man mit 1,16 Millionen Zuschauern und 9,9 Prozent nicht wirklich punkten.
Beim Zweiten Deutschen Fernsehen konnte man sich wie gewohnt über gute Quoten der Krimi-Formate freuen. «Der Kriminalist» wurde von 4,58 Millionen Zusehern gesehen, «SOKO Leipzig» kam eine Stunde danach sogar auf 4,70 Millionen. Mit Marktanteilen von 14,6 und 15,1 Prozent kann man beim ZDF zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es noch für Marktanteile von 6,4 bzw. 6,7 Prozent. Minimal besser schnitt die ARD mit ihrem Liebesfilm «Lilly Schönauer – Wo die Liebe hinfällt» ab. Insgesamt kam der Film auf durchschnittlich 4,74 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei 15,1 Prozent. Und auch die Jüngeren schalteten ein: 1,06 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren bescherten dem Ersten einen Marktanteil von 9,1 Prozent in der Zielgruppe.
Für kabel eins kann der Freitagabend nicht als Erfolg verbucht werden. Die US-Serie «Castle» unterhielt lediglich 910.000 Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei mageren 2,9 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 4,9 Prozent gemessen, 560.000 Menschen aus dieser Altersklasse schalteten ein. Für die Doppelfolge «Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen» sah es danach besser aus. Die erste Folge kam auf 1,01 Millionen Zuschauer sowie 5,1 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Episode zwei wollten dann ab 22.10 Uhr immerhin 1,18 Millionen Menschen sehen, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei 7,5 Prozent. Insgesamt wurden fünf Prozent ermittelt. VOX konnte zur besten Sendezeit mit «CSI: New York» 1,56 Millionen Gesamtzuschauer unterhalten, 820.000 kamen dabei aus der werberelevanten Zielgruppe. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei 7,2 Prozent. «The Closer» steigerte sich im Anschluss nur minimal auf 7,3 Prozent. Insgesamt wurde die US-Serie von 1,63 Millionen Menschen verfolgt.