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Im vorigen Jahr gab es dann den Tiefpunkt, denn nur noch 4,79 Millionen Menschen (17 %) schalteten die Veranstaltung ein. Optisch wurde sie nun 2010 aufgefrischt, auf eine einheitliche Moderation wurde gänzlich verzichtet. Ob das die Gründe sind, dass die Werte nun leicht besser ausfielen, ist unklar. Jedenfalls stieg das Interesse, wenn auch nur leicht. So schalteten am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr im Schnitt 5,01 Millionen Bundesbürger ein. Die Gesamtquote verbesserte sich im Vergleich zu 2009 um 0,2 Prozentpunkte auf 17,2 Prozent.
1,10 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten dem Ersten zudem genau neun Prozent Marktanteil in dieser Altersklasse – und das bei einem richtig starken Gegenprogramm. Gute Werte gab es zu später Stunde übrigens auch für «Harald Schmidt»: Die Late Night-Show begann in dieser Woche erst um 23.35 Uhr, also ziemlich spät. Mit 10,4 Prozent Marktanteil bei allen erreichte der Entertainer mal wieder die Zweistelligkeit, bei den 14- bis 49-Jährigen kam man auf 7,4 Prozent.