Primetime-Check

Freitag, 12. November 2010

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Wie viele Menschen wollten Til Schweigers «Keinohrhasen» in Sat.1 sehen? Und wie schlugen sich die neue Ausgaben von «Schlag den Star» und «Galileo X.perience» bei ProSieben?

Den Tagessieg bei den jungen Zuschauern machten am Freitag ProSieben und Sat.1 untereinander aus. Am Ende behielt Sat.1 knapp die Nase vorn. 3,41 Millionen Menschen ab drei Jahren wollten den Spielfilm «Keinohrhasen» sehen, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 11,4 Prozent. 2,26 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten außerdem für 18,9 Prozent in der Zielgruppe. ProSieben konnte mit «Schlag den Star» insgesamt 3,02 Millionen Menschen begeistern, 9,9 Prozent Marktanteil wurden gemessen. Bei den jungen Zuschauern erzielte die Spielshow 17,7 Prozent, 2,15 Millionen Zuseher im werberelevanten Alter schalteten ein. Für «Galileo X.perience» ging es im Anschluss aber steil bergab. Nur 1,62 Millionen Gesamtzuschauer blieben übrig, in der Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf 10,8 Prozent.

Bei allen Zuschauern war RTL ganz vorn. 6,12 Millionen Menschen sahen sich im Schnitt eine neue Ausgabe von «Wer wird Millionär?» beim Kölner Privatsender an. Dies führte zu 19,6 Prozent Marktanteil. «Die ultimative Chart Show» halbierte danach fast die Zuschauerzahl und kam auf nur noch 3,10 Millionen Menschen. Aber auch hier wurden noch relativ ordentliche 12,9 Prozent gemessen. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen holte Günther Jauch 17,8 Prozent, Oliver Geißen kam auf 17,5 Prozent. Sehr gut lief es außerdem für RTL II. Mit «The Fast And The Furious» unterhielt der Münchner Sender 1,56 Millionen Menschen ab drei Jahren, 1,13 Millionen kamen davon aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt erzielte der Streifen 5,1 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum waren es 9,4 Prozent. Für «Constantine» sah es danach sogar noch besser aus. 1,15 Millionen Zuseher bescherten RTL II 6,8 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe erreichte man starke 11,8 Prozent.

Die ARD schickte zur besten Sendezeit den Film «Wie ein Stern an Himmel» ins Rennen. 3,93 Millionen Zuschauer sorgten für 12,5 Prozent Marktanteil. Zwei Folgen von «Im Angesicht des Verbrechens» kamen im Anschluss noch auf durchschnittlich 2,09 bzw. 1,79 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die Marktanteile fielen auf 7,4 und 8,2 Prozent ab. «Kommissar Stolberg» kam im ZDF unterdessen auf 3,78 Millionen Zuseher sowie 12,0 Prozent Marktanteil. «SOKO Leipzig» steigerte sich dann auf 4,06 Millionen Zuschauer und 13,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden erst 4,8 Prozent gemessen, «SOKO Leipzig» lag dann schließlich bei 6,0 Prozent.

Im Serienduell zwischen VOX und kabel eins hatte der Kölner Sender am Ende die Nase vorn. «CSI: New York» lockte 1,42 Millionen Zuschauer vor die TV-Geräte, 690.000 von ihnen befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Der Marktanteil lag bei 4,5 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 5,8 Prozent gemessen. «The Closer» holte im Anschluss 1,43 Millionen Gesamtzuschauer sowie 5,7 Prozent in der Zielgruppe. Eine Doppelfolge «Law & Order: Special Victims Unit» (Foto) steigerte sich danach auf immerhin 6,7 bzw. 8,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Kabel eins hatte derweil erneut kein Glück mit der US-Serie «Castle». Nur 1,03 Millionen Zuschauer sorgten für 3,3 Prozent Marktanteil. «Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen» kam direkt danach auf 1,12 Millionen Zuschauer und 3,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielten beide Serien lediglich 5,4 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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