«King of Queens» läuft weiter verhalten

Die US-Serie kommt am RTL-II-Vorabend weiter nicht in Schwung. Am Nachmittag sah es für die Anime-Schiene relativ ordentlich aus, die Quoten lagen in Nähe des Senderschnitts.

Seit einem knappen Monat läuft «King of Queens» nun wieder bei RTL II und damit bei dem Sender, der die Serie in Deutschland groß gemacht hat. Wirklich überzeugen konnten Doug und Carrie Haffernan auf ihrem Sendeplatz um 18 bzw. 18.30 Uhr aber noch nicht. Oft lagen die Marktanteile unter dem Senderschnitt. Doch RTL II ist von dem Format überzeugt und schickt die US-Sitcom ab Mitte Dezember sogar zweimal zusätzlich am Nachmittag auf Sendung.

Am Freitag erreichte die erste Folge des Tages aber wieder nur 490.000 Zuschauer, von denen 360.000 zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 5,6 Prozent. Die zweite Episode steigerte sich zwar auf 560.000 Gesamtzuschauer, der Marktanteil beim jungen Publikum gab dennoch leicht auf 5,5 Prozent nach. Noch ist das Format also nicht im RTL-II-Programm angekommen.

Am Nachmittag sah es für die Anime-Schiene erstaunlich gut aus, die erzielten Quoten lagen auf bzw. nur leicht unter dem aktuellen Senderschnitt. «Ben 10: Alien Force» wurde von 370.000 Zuschauern gesehen und erreichte in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sechs Prozent Marktanteil. «YU-GI-OH! 5D'S» und «Naruto Shippuden» kamen im Anschluss auf jeweils 5,5 Prozent.

«Naruto Shippuden» landete mit der zweite Folge schließlich wieder bei 370.000 Zuschauern und sechs Prozent. Etwas schwächer schnitten die beiden Serien «Wakfu» und «Mini Wakfu» ab, die nur auf 5,1 bzw. fünf Prozent in der Zielgruppe kamen. Dennoch lief es für die Anime-Serien bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern relativ gut, ist das Programm doch eher für die jungen Zuschauer ausgerichtet.

Die US-Serien danach boten am Freitag ein geteiltes Bild. «Immer wieder Jim» generierte sechs bzw. sieben Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und lieferte damit eine gute Leistung ab. Für «Hinterm Sofa an der Front» sah es aber schon nicht mehr so gut aus. Nur 310.000 Zuschauer entschieden sich für die erste Folge, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei fünf Prozent. Die zweite Episode kam danach auf nur noch 4,9 Prozent.