Die zweitschlechteste Quote der Seriengeschichte holten die «Vampire Diaries» am Mittwoch. Davor überzeugten wenigstens die verzweifelten Hausfrauen.
Zum Ende der ersten Staffel geht der US-Serie «Vampire Diaries» in Deutschland die Puste aus. Gestartet war sie äußerst vielversprechend und auch der erste Block der ersten Staffel machte seine Sache im Frühjahr 2010 richtig gut. Seit November ist die Luft aus dem Format aber offenbar raus: In diesem Montag kam die in den USA beim kleinen Network The CW laufende Sendung auf 9,7, 11,1 und 8,5 Prozent Marktanteil. In der zurückliegenden Woche wurde also der schlechteste Marktanteil seit Sendestart in Deutschland ermittelt.
Diese Woche sah es nur unwesentlich besser aus. Mit 8,7 Prozent Marktanteil lag die Produktion erneut deutlich unterhalb des ProSieben-Senderschnitts. Die gemessene Reichweite veränderte sich im Vergleich zur Vorwoche überhaupt nicht: Erneut entschieden sich im Schnitt 1,33 Millionen Bundesbürger für die Vampire.
Dabei hat die Serie weiterhin ein richtig starkes Lead-In: Die «Desperate Housewives» zeigen noch keine Abnutzungserscheinungen. 2,14 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die neueste Folge der amerikanischen Drama-Sendung. 1,78 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Ermittelt wurden hier im Schnitt 14,1 Prozent Marktanteil.