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#1: Das erste Mal war «Psych» im Herbst 2007 bei RTL zu sehen, damals stellte man die Serie als möglichen Nachfolger von «Monk» vor. Mit mehr als 30 Prozent Marktanteil startete das Format in Deutschland, musste aber im Verlauf der ersten Staffel deutliche Einbußen hinnehmen und konnte letztlich nicht ganz mit seinem großen Vorbild «Monk» mithalten. Im Schnitt interessierte die erste Season, die RTL vom 30. Oktober 2007 bis zum 4. März 2008 ausstrahlte, 2,80 Millionen Menschen ab drei Jahren, die einen durchaus ordentlichen Markanteil von 19,8 Prozent in der Zielgruppe möglich machten. Vom 20. Oktober 2008 bis zum 17. Februar 2009 wurde dann schließlich erstmals die zweite Staffel gezeigt, die sich ähnlich gut schlug. In den Vereinigten Staaten begeisterte Wahrsager Shawn Spencer beim ersten Durchgang rund 5,10 Millionen Zuschauer. Damit gehörte «Psych» zu einer der erfolgreichsten Neustarts des Kabelsenders USA Network im Sommer 2006.
#2: Der Titelsong zu «Psych», „I Know You Know“, wurde von Serienschöpfer Steve Franks geschrieben. Zusammen mit seiner eigens gegründeten Band namens The Friendly Indians gab er das beliebte Lied für den zirka 30-sekündigen Vorspann zum Besten.
#3: Mit dem Intro experimentierten die Macher derweil schon öfters. So wurde der Vorspann für die Episode „Ihr Mörderlein kommet, o kommet doch all“ (Originaltitel: „Gus's Dad May Have Killed An Old Guy!“) aus der zweiten Staffel speziell für Weihnachten angepasst. Auch die 13. Folge der zweiten Staffel unter dem Titel „Licht, Kamera - und Mord!“ (Originaltitel: „Lights, Camera ... Homicidio”) erhielt einen Vorspann der ganz besonderen Art: Hier bekamen die Fans eine spanische Version des Intros zu sehen.
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#5: Einen kleinen Seitenhieb zur Serie «The Mentalist», die ein ähnliches Konzept wie «Psych» aufweist, wollten sich die Produzenten nicht nehmen lassen. In einer der neueren Episoden erklärt Shawn Spencer seinen außergewöhnlichen Beruf folgendermaßen: „You've seen the Mentalist, right? It's like that!... Except that guy is a fake.“ Hintergrund: Im Gegensatz zu Simon Baker wurde James Roday ein weiteres Mal nicht für eine der begehrten Trophäen vorgeschlagen.
#6: Aber auch in anderen Bereichen hatte die «Psych»-Crew Pech gehabt. Obwohl die Serie nach wie vor von vielen Kritikern in den siebten Himmel gelobt wird, lief es bei den Auszeichnungen noch nie wirklich rund. 2006 wurde James Roday beispielsweise für den Satellite Award als bester Seriendarstelleller nominiert, hatte aber gegen James Spader aus «Boston Legal» keine Chance. Zwei Jahre später folgte eine Nominierung bei den sogenannten ALMA Awards, einer Auszeichnung für lateinamerikanische Schauspieler, wo er ebenfalls leer ausging.
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#8: Roday steht nicht nur vor der Kamera: Bislang verfasste er drei Drehbücher zu «Psych». Außerdem wirkte er an dem Horrorfilm «Skinwalkers» aus dem Jahre 2006 mit.
#9: Cybill Shepherd, die in «Psych» Shawns Mutter verkörpert, dürfte den meisten Menschen aus der US-Sitcom «Cybill» bekannt sein, die zwischen 1995 und 1998 äußerst erfolgreich beim amerikanischen Sender CBS beheimatet war. Vor etwa 15 Jahren schlüpfte sie hierfür in die Rolle einer recht erfolgslosen Schauspielerin, die sich mit zweitklassigen Werbeproduktionen über Wasser halten musste. Doch nicht nur mit «Cybill» erlangte sie viel Aufmerksamkeit: Phyllis Kroll in «The L Word - Wenn Frauen Frauen lieben» zählte ebenfalls zu einer ihrer bekanntesten Rollen. Shepherd war bereits zwei Mal verheiratet, Mitte der 70er-Jahre war sie sogar mit Elvis Presley liiert.
#10: Jeff Wachtel, der beim USA Network für die Programmgestaltung verantwortlich ist, findet offensichtlich großen Gefallen an «Psych». Seiner Meinung nach wird die Serie von Jahr zu Jahr besser – die Abenteuer von Shawn & Gus bringe das gesamte Team zum Lachen.