Nach Wochen voller desaströser Marktanteile hat die US-Serie doch noch den Sprung zurück in den grünen Bereich geschafft. Zumindest mit der Mitternachtsfolge.
Damit hätte wohl kaum noch jemand gerechnet: Nach langen Wochen mit Quoten zwischen schlecht und desaströs konnte die Echtzeitserie «24» doch noch einmal mit ordentlichen Marktanteilen punkten. Zumindest die zweite Folge rund um Mitternacht erreichte den Senderschnitt von kabel eins. Doch bereits um 22.30 Uhr sahen mit 450.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 so viele zu wie seit der dritten Folge der finalen Staffel am 18. Oktober nicht mehr. 4,9 Prozent Marktanteil waren immerhin ein akzeptables Ergebnis.
Ein ähnliches Resultat gab es bei allen Zuschauern ab drei Jahren zu verzeichnen: Mit 650.000 Zuschauern sahen deutlich mehr zu als in der vergangenen Wochen. Damals waren nur 520.000 Zuschauer registriert worden. Der Marktanteil lag aber bei schwachen 3,2 Prozent. Das änderte sich eine Stunde später: 530.000 Zuschauer blieben dran und trieben die Einschaltquote auf gute 4,5 Prozent. In der Zielgruppe wurde nach anderthalb Monaten endlich wieder der Senderschnitt geknackt: 350.000 sahen zu, die Marktanteil lag bei 6,1 Prozent.
Ein bisschen hat «24» den Aufschwung sicherlich dem starken Film zu verdanken, der vorab lief. «Wild Wild West» kam auf 1,01 Millionen junge Zuschauer und sehr gute 7,4 Prozent in der umworbenen Zielgruppe. Auch bei allen Zuschauern war der Film mit Will Smith ein Erfolg für kabel eins: 1,32 Millionen sahen zu, der Marktanteil belief sich hier auf ordentliche 4,0 Prozent.