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Auch am Montag beließen die Ärzte den 23-Jährigen in einem künstlichen Koma. Dies sollte jedoch etwas abgeschwächt werden, um mit dem Schwerverletzten einige Reaktionstests durchführen zu können. Diese zeigen, ob die Teillähmung zurückgegangen ist.
„Er zeigte absoluten Lebenswillen – in dieser Extremsituation wahrscheinlich genauso wie in anderen Situationen seines Lebens“, erklärten die Ärzte am Montag. Wie lange Samuel K. noch im künstlichen Koma gehalten wird, ist nicht abzusehen. Unklar ist auch, ob er mit dauerhaften Schäden leben muss. Hierzu wollte sich die Klinikleitung zu Beginn der Woche noch nicht äußern. Klar ist aber, dass es bis zu einer möglichen vollständigen Genesung des 23-Jährigen eine ganze Zeit dauern wird.