US-Quoten

«Brothers & Sisters» gerät ins Trudeln

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Football und «CSI: Miami» machten der Dramaserie das Leben schwer. Zuvor schlug sich «Desperate Housewives» noch achtbar.

Die inhaltlichen Veränderungen bei «Brothers & Sisters» haben nur kurzzeitig für einen Aufschwung gesorgt. Inzwischen tut sich die ABC-Dramaserie wieder richtig schwer und in den USA werden die Stimmen lauter, die von einer Absetzung nach der aktuellen Staffel ausgehen. Am Sonntag hatte die Serie mit Sally Field erneut nur wenige Chancen, erreichte 7,72 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von gerade einmal sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Das Vorprogramm hingegen passte: Die «Desperate Housewives» sorgten für acht Prozent bei insgesamt 11,21 Millionen Zusehenden. In Gänze betrachtet hatte ABC große Probleme am Sonntag, zu groß war die Dominanz von König Football: Ab 19.00 Uhr holten die Realitys «America’s Funniest Home Videos» und «Extreme Makeover: Home Edition» schon nur mäßige 7,76 und 8,10 Millionen Zuschauer.

NBC zeigte das Football-Spiel zwischen Baltimore und Pittsburgh und erreichte damit im Schnitt 19,84 Millionen Zuschauer. Der Tagessieg war der Sportübertragung somit nicht zu nehmen. Schon Vorberichte schlugen sich zuvor richtig gut – teilweise schalteten hier bereits mehr als 15 Millionen Amerikaner ein. Auch FOX punktete mit Football – hier zeigte man ab 19.00 Uhr noch eine rund 30-minütige Verlängerung, die mehr als 26 Millionen US-Bürger begeisterte.

Auch die Verlängerung beim Football profitierte davon – die letzten Minuten eines FOX-Footballspiel kamen ab 19.30 Uhr auf mehr als 15 Millionen Zuschauer. Dann schwand das Publikum und machte sich wohl größtenteils zu NBC auf. Die FOX-Sitcoms nämlich profitierten kaum vom starken Nachmittagsprogramm. 9,56 Millionen Menschen sahen eine neue Folge der «Simpsons» - das ist ein sehr guter Wert für die gelbe Familie. Eine halbe Stunde später, um 20.30 Uhr, kam eine einstündige «The Cleveland Show» hingegen nur noch auf 6,51 Millionen Amerikaner und die letzte Sitcom des Abends, «American Dad», fiel ab 21.30 Uhr sogar auf nur noch knapp 5,3 Millionen Zusehende.

CBS konnte abermals noch keine exakten Zuschauerzahlen ausweisen, da sich das Primetime-Programm wegen einer Football-Verlängerung erneut verschob. Das Magazin «60 Minutes» kam ersten Hochrechnungen zufolge wohl auf etwa 13 Millionen Zuschauer, im Anschluss holte «The Amazing Race» rund zehn Millionen Menschen vor die Bildschirme. «Undercover Boss» ließ die Quoten dann wieder ansteigen und lag mit etwa 10,7 Millionen knapp hinter den «Desperate Housewives» von ABC. «CSI: Miami» machte die Primetime mit etwa zehneinhalb Millionen Zuschauern dicht.

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