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Es hieß, der 23-Jährige habe Lähmungen an Beinen und Teilen der Arme. Im besten Fall könnten diese - teilweise oder vollständig - in den kommenden Monaten verschwinden. Im schlechtesten Fall bleiben sie. Damit wäre Samuel K. nach seiner fehlgeschlagenen Wette wohl für immer an einen Rollstuhl gefesselt. Die Ärzte betonten aber auch, dass es noch zu früh für endgültige Aussagen sei. Aktuell bekommt der 23-Jährige zudem starke Schmerzmittel, wird auch weiterhin auf der Intensivstation künstlich beatmet. Samuel K. selbst mache einen zuversichtlichen Eindruck, sei aber noch nicht in der Lage zu sprechen. Dies liegt an einem Luftröhrenschnitt.
Samuel K. könne durch Signale lediglich mit „Ja“ oder „Nein“ antworten. Die positive Nachricht des Tages lautete: Der 23-Jährige trug wenigstens keine Hirnschäden davon, als er am Samstag sehr hart auf den Boden aufschlug.