Der öffentlich-rechtliche Sender betritt mit einer erweiterten Version der Gesundheitssendung ab Januar 2011 im Fernsehen, Radio und Internet ein Neuland.
Mit der «rbb Praxis» will der Rundfunk Berlin-Brandenburg im neuen Jahr 2011 ein multimediales Gesundheitsprojekt ins Fernsehen, Radio und Internet bringen. Vor allem gesundheitsbewusste Zuschauer und Zuhörer sollen ab dem 12. Januar angesprochen werden. Die «rbb Praxis» ist dabei eine erweiterte Version der Gesundheitssendung «Quivive» des öffentlich-rechtlichen Senders.
«Quivive» wurde seit 1992 ausgestrahlt und hieß zu Anfangszeiten noch «Medizin am Mittwoch». Völlig neu ist die «rbb Praxis» also nicht, neue Wege will rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle mit dem Start der Sendung aber dennoch gehen. „Mit der «rbb Praxis» betreten wir Neuland: Rund um die Gesundheit informieren wir künftig im Fernsehen, im Radio und im Internet. All das unter einem gemeinsamen Namen, aber jeweils mit eigener Handschrift. Es ist das erste multimedial konzipierte Regelprogramm des Senders - damit ist die «rbb Praxis» für uns ein Meilenstein“, sagte sie.
Moderieren wird die «rbb-Praxis» Dr. Thomas Kurscheid, der als promovierter Allgemeinmediziner, Sportarzt und Buchautor wird unter anderem den «Praxis-Scanner» präsentierte, in dem medizinische Einrichtungen in Berlin und Brandenburg vorgestellt werden. Vielversprechend sind die neuen Rubriken wie «Patient des Monats. Einmal wöchentlich wird die «rbb-Praxis» zur 45-minütigen Sprechstunde laden. Sie kommt live aus dem Studio in Berlin um 20.15 Uhr.