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Nach einer knapp zweimonatigen Pause wurden die ersten beiden von insgesamt 23 Episoden am 13. Januar dieses Jahres ausgestrahlt. Dabei konnte man zunächst 2,46 Millionen Menschen generieren, bevor im Anschluss die Reichweite deutlich auf 2,78 Millionen stieg. Mit 7,0 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 14,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe sah es bereits für die "Sünde" überaus positiv aus, die zweite Folge stieg jedoch auf fantastische 8,3 bzw. 17,7 Prozent. Damit war der Staffelhöchstwert bereits erreicht, keine einzige Ausgabe zur regulären Sendezeit konnte an die Quoten heranreichen.
Zwei sehr unterschiedliche Wochen erlebte man Anfang Februar mit den Folgen fünf und sechs. Während erstere mit nur 2,20 Millionen Zuschauern insgesamt sowie 1,90 Millionen in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen eine der am geringsten nachgefragten Ausgaben dieser Staffel bedeuteten, stieg das Interesse nur eine Woche später bereits auf 2,57 Millionen bei allen und 2,24 Millionen bei den jungen Zuschauern. Der Marktanteil in der besonders wichtigen Zielgruppe konnte sich somit von eher mäßigen 13,1 Prozent auf tolle 17,4 Prozent steigern.
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Der absolute Tiefpunkt wurde jedoch ebenfalls nur wenig später erreicht, genauer gesagt legte diesen die neunte Folge am 3. März hin. Nur 2,02 Millionen Bundesbürger interessierten sich hier für das intrigante Geschehen der «Desperate Housewives», womit man beim Gesamtpublikum nur maue 6,1 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden erreichte. Immerhin über den Senderschnitt kam man bei der umworbenen Zuschauerschaft im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, wenngleich die Serie hier auch schon viel Besseres als nur 1,76 Millionen und 13,5 Prozent zu holen wusste.
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Damit konnte die Sendeanstalt sehr zufrieden sein, bereits beim Gesamtpublikum lag man nämlich 0,8 Prozentpunkte über dem Wert, der im aktuell laufenden Fernsehjahr im Schnitt erreicht wurde. Noch toller war der Marktanteil jedoch in der Zielgruppe, hier standen besagte 15,5 Prozent den 11,8 Prozent des Senders gegenüber. Auch die Konstanz der letzten Jahre ist beachtlich bei dieser Serie, denn die vierte und fünfte Staffel erreichten beinahe dieselben Marktanteile wie die hier besprochene sechste. Jegliche Ängste bezüglich zu schwacher Werte sind hierzulande also völlig unbegründet.