In die falsche Richtung entwickeln sich die Quoten der täglichen Sat.1-Serie. «Anna und die Liebe»-Specials laufen ebenfalls richtig schwach.
Alles andere als gut sieht es zum Jahresende für die Sat.1-Serie «Hand aufs Herz» mit Vanessa Jung in der Hauptrolle aus. Das Format, das im Oktober mit ordentlichen Marktanteilen startete, büßte in den vergangenen Wochen kräftig ein – der Trend zeigt glasklar nach unten. Immer wieder muss von neuen Negativrekorden berichtet werden. Am Montag lief es nun erneut so schlecht wie nie zuvor – erstmals schalteten weniger als sieben Prozent der Umworbenen ein.
Auf gerade einmal 6,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe brachte es die musikalische Soap. Insgesamt entschieden sich 1,44 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren für die Produktion. Bei allen Zuschauern lag man mit 6,7 Prozent Marktanteil ebenfalls im roten Bereich. Die Macher des Formats sollten schleunigst eine Lösung präsentieren – wird der Trend nicht gestoppt, dann dürfte die Herstellung der Sendung im kommenden Jahr schon wieder enden.
Gleiches gilt möglicherweise auch für «Anna und die Liebe» - die dritte Staffel läuft deutlich schlechter als Runde zwei. Aktuell sind Specials der Telenovela zu sehen, in denen noch einmal auf die erste Staffel zurückgeblickt wird. Die Quoten dieser liegen deutlich unterhalb des Sat.1-Schnitts, sodass man sagen kann, dass es um «Anna» ► in diesen Tagen so schlecht steht wie seit zwei Jahren nicht. Am Montag kam die Produktion mit Jeanette Biedermann und Roy Peter Link in der Zielgruppe nicht über 8,4 Prozent Marktanteil hinaus. Insgesamt schalteten 1,79 Millionen Menschen ab drei Jahren ein.