Studio lehnt «24»-Film-Entwurf ab

Schlechte Nachrichten für Jack Bauer: Die Planungen für den «24»-Film müssen noch einmal ganz von vorn beginnen.

Das neue Jahr beginnt mit einer richtig schlechten Nachricht für alle Fans des Formats «24». Der geplante Kinofilm wird deutlich länger auf sich warten lassen als bisher geplant. Sutherland sprach beispielsweise im Oktober bei einem Event von Sky Deutschland davon, dass die Dreharbeiten innerhalb der kommenden sechs Monate beginnen sollen. Als Starttermin nannte der Schauspieler Mitte 2012. Das Produktionsstudio 20th Century Fox macht dem nun aber einen Strich durch die Rechnung.

Entertainment Weekly schreibt, dass man sich dort nun gegen das Drehbuch entschieden hat, an dem Billy Ray («State of Play») seit knapp einem Jahr gearbeitet hat. Die Entscheidung war auch für die am Projekt beteiligten ein Schock. „Scheintot“ nennt «24»-Showrunner Howard Gordon das Projekt aktuell. Aufgegeben will man dennoch nicht. In den kommenden Wochen werden Kiefer Sutherland und Regisseur Tony Scott, der zuletzt an «Unstoppable» arbeitete, ein komplett neues Konzept erarbeiten.

Ob es jemals einen «24»-Kinofilm geben wird, ist somit nicht mehr klar. Howard Gordon erklärte, er hoffe, dass es „irgendwann“ dazu kommen werde. Der Zeitplan aber verschiebt sich ganz gewaltig. Dass 2011 noch Aufnahmen für den Film stattfinden, kann ausgeschlossen werden und somit ist ein Kinostart vor 2013 eher unwahrscheinlich.