Der zweite und letzte Teil des ARD-Eventfilms verbuchte deutlich bessere Quoten als am Montag. Knapp zwei Millionen mehr schalteten ein.
Kurz nach den zahlreichen Feiertagen begann Das Erste mit einem ungewöhnlichen Film-Zweiteiler das Programm des neuen Jahres: In dem Familiendrama «Der kalte Himmel» wird der Zuschauer mit der Krankheit Autismus konfrontiert, die der sechsjährige Felix in einer bayerischen Gemeinde entwickelt. In den Hauptrollen spielen Christine Neubauer, Marcus Mittermeier und Wolfgang Hübsch die Familie Moosbacher, die sich die stille Zurückhaltung von Felix zunächst nicht erklären kann.
Der zweite Teil des ARD-Dramas «Der kalte Himmel» wurde am Dienstagabend um 20.15 Uhr von 7,13 Millionen Menschen verfolgt. Dies entsprach einem Marktanteil von 20,1 Prozent beim Gesamtpublikum. In der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam man auf 1,29 Millionen Zuschauer und verhältnismäßig gute 9,4 Prozent Marktanteil.
Damit war der zweite Teil überraschenderweise deutlich erfolgreicher als Episode eins, die am Montag ausgestrahlt wurde: Sie erreichte nur 5,16 Millionen Zuschauer bei 14,3 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren holte das Event-Programm 7,1 Prozent.
Mäßig erfolgreich war am Dienstagabend die im Anschluss an den Film ausgestrahlte Dokumentation «Die Spur des Bären», die noch 3,55 Millionen Zuschauer und 11,3 Prozent Marktanteil erreichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen rutschte das Programm mit nur noch 0,59 Millionen und 4,5 Prozent Marktanteil unter den Senderschnitt.