Primetime-Check

Mittwoch, 5. Januar 2011

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Wie viele Zuschauer hatte das ARD-Drama «Eine Nacht im Grandhotel» erreichen könnten? War «Sex and the City – Der Film» bei den Jungen beliebter als «Doctor’s Diary»? Wie schnitten die VOX-Serien ab?

Die höchste Reichweite am Mittwochabend generierte der ZDF-Film «Marie Brand und die letzte Fahrt». Das Kriminaldrama hatte 5,54 Millionen Zuschauer angelockt. Beim Gesamtpublikum standen 16,5 Prozent Marktanteil zu Buche. Das anschließende «heute-journal» konnte noch 4,75 Millionen Zuschauer begrüßen. Die Nachrichtensendung kam auf gute 15,2 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab 3 Jahren. «Der Kommissar und das Meer» sahen ab 22 Uhr noch 2,30 Millionen Deutsche. Mit 9,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum hatte das ZDF auch hier keine schlechten Werte verzeichnet. Aber auch die ARD hatte gute Werte verzeichnen können. Das Drama «Eine Nacht im Grandhotel» hatte insgesamt 4,69 Millionen Menschen erreicht. Mit 14,0 Prozent Marktanteil konnte man zufrieden sein. Auch im Anschluss lief «1:0 für das Glück mit 3,10 Millionen Zuschauern sehr ordentlich. Bei allen Zuschauern wurden 11,2 Prozent Marktanteil gemessen.

Für die erste neue Folge von «Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin» bei RTL lief es nur durchschnittlich. Mit nur 16,9 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen lag man nur knapp über dem aktuellen RTL-Schnitt. Auch der Tagessieg bei den Werberelevanten, von denen 2,20 Millionen zuschauten, wurde nur knapp erreicht. Insgesamt hatten 3,10 Millionen Zuschauer «Doctor’s Diary» verfolgt. Die letzte «Stern TV»-Sendung mit Günther Jauch sahen 4,42 Millionen Zuschauer ab 22.10 Uhr bei RTL. Zum Abschied hatte Jauch mit dem Magazin 25,1 Prozent Marktanteil der Jungen erzielt. Stark in der wichtigen Zielgruppe war der Sat.1-Film «Cast Away - Verschollen» mit Tom Hanks, den 3,37 Millionen Deutsche sahen. Mit 10,9 Prozent Marktanteil war die Hollywood-Produktion für Sat.1 auch beim Gesamtpublikum erfolgreich. Von den werberelevanten Zuschauern hatten 2,07 Millionen den Weg zum Bällchensender gefunden. Starke 16,5 Prozent Marktanteil konnten bei den Begehrten verbucht werden. Da hatte auch ProSieben mit «Sex and the City – Der Film» am Mittwochabend das Nachsehen. Insgesamt wollten nur 1,90 Millionen Bundesbürger zuschauen. Darunter waren 1,54 Millionen der Umworbenen. Mit den erzielten 12,1 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen konnte ProSieben dennoch gänzlich zufrieden sein, auch wenn man sich hier wohl ein wenig mehr erhofft hatte.

Bei VOX hatten die US-Serien wieder für gute Werte gesorgt. So kam «Law & Order: Special Victims Unit» auf insgesamt 2,41 Millionen Zuschauer und punktete gerade beim jungen Publikum. Von den Werberelevanten hatten 1,20 Millionen zugeschaut. VOX kam mit dem «Law & Order»-Ableger auf 9,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Im Anschluss war auch «Lie to Me» erneut ein Garant für gute Einschaltquoten. Mit 2,41 Millionen Zuschauern hatte die Serie alle Zuseher aus dem Vorprogramm halten können. Immerhin sahen aber jetzt 1,28 Millionen der 14- bis 49-Jährigen zu. «Lie to Me» erzielte gute 9,7 Prozent Marktanteil der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe. RTL II bemühte sich mit dem Film «Outbreak – Lautlose Killer» und konnte sich darauf verlassen: 1,32 Millionen Zuschauer hatte die Film-Produktion eingebracht. In der Zielgruppe wurden gute 6,6 Prozent Marktanteil für RTL II gemessen. 840.000 Werberelevante schauten zu. kabel eins setzte unterdessen auf «Gangs of New York». Der US-Film hatte 1,26 Millionen Zuschauer zum kleinen Sender gebracht. Beim jungen Publikum wurden gute 6,7 Prozent Markanteil erzielt, mit denen kabel eins vollends zufrieden sein kann. 840.000 Junge schauten den Spielfilm.


© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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