«Superbullen» in Deutschland auf Platz drei
Kein großer Hit, kein großer Flop – Tom Gerhardt’s neuer Film. Immerhin landete er aber vor Christina Agiuleras «Burlesque».
In 253 Kinos startete in der vergangenen Woche der neue Bernd Eichinger-Film «Die Superbullen», sozusagen Teil drei der Geschichte von Tommi und Mario, die aus «Voll Normal» und «Ballermann 6» bekannt wurden. Eine Pressevorführung im Vorfeld gab es – wohl aus Angst vor allzu schlechten Kritiken – nicht. Das Ergebnis des ersten Wochenendes fiel nun recht ordentlich aus. 200.000 Karten wurden umgesetzt – der Film stieg somit auf Platz drei ein. Tom Gerhardt kann zufrieden sein, hat aber sicherlich auch keinen Raum für allzu viel Jubel. Immerhin: «Die Superbullen» wiesen einen anderen großen Neustart in die Schranken. «Burlesque» mit Christina Agiulera landete mit 170.000 Tickets nur auf Rang fünf.
An der Spitze steht weiterhin «Rapunzel – Neu verföhnt». 380.000 Zuschauer sahen am zurückliegenden Wochenende zu. Nach fünf Wochen kommt das Disney-Märchen somit auf eine gesamt Zuschauerzahl von knapp drei Millionen. Auf Rang zwei bleibt der Film «Meine Frau, unsere Kinder und ich», der auf 210.000 Zuschauer kam und somit nur sehr knapp vor den «Superbullen» liegt.
In den USA gab es einen Wechsel auf der Pole Position: Nach drei Wochen landete der Western «True Grit» erstmals auf der Eins. An einem schwachen Wochenende reichten 15 Millionen US-Dollar Umsatz für die Spitzenposition. Insgesamt spielte der Western in den 19 Tagen, die er zu sehen ist, bereits rund 110 Millionen US-Dollar ein. Zweiter wurde «Meine Frau, unsere Kinder und ich» mit knapp 14 Millionen. «Tron: Legacy» fiel in dieser Woche auf Platz vier.