Die Sitcom von Chuck Lorre wusste aber das starke Lead-In kaum zu nutzen, sodass am Starttag ein leichter Beigeschmack bleibt.
Seit Montag sendet der Münchner Privatsender ProSieben werktags je zwei Folgen der US-Sitcom «The Big Bang Theory», die in der vergangenen US-Saison die beliebteste Comedy-Sendung bei den jungen US-Bürgern war. Hierzulande liefen zwei Staffeln schon am Wochenende, die dritte Runde wird im Februar zur Mittagszeit erstausgestrahlt. Der Auftakt der Sitcom verlief recht ordentlich. 0,40 und 0,35 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ab 11.35 und 12.00 Uhr ein.
Mit Marktanteilen in Höhe von 12,5 und 10,6 Prozent können die Programmmacher in Unterföhring halbwegs zufrieden sein. Allerdings: «The Big Bang Theory» hatte am Montag ein sensationell laufendes Vorprogramm. «Hancock» mit Will Smith wurde im Vorfeld wiederholt und kam auf richtig starke 23,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Sitcom von Chuck Lorre konnte davon jedoch nur recht wenig mitnehmen.
«How I Met Your Mother», das ab 12.25 Uhr gezeigt wurde, zeigt sich derweil in recht guter Verfassung. Ab Mittwoch läuft die Sitcom auch in der Primetime. Wiederholungen alter Folgen kamen am Montag auf 11,2 und 12,1 Prozent bei den Werberelevanten. 0,39 und 0,45 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren schalteten die Sitcom ein.