Am Freitagabend kehrte «Fringe» mit guten Quoten zurück. Gibt es also doch noch Hoffnung für die Mysteryserie?
Als der Sender FOX verkündete, dass man «Fringe» ab 2011 auf den Freitag verlegen werde, hielten die Fans das Ende der Serie eigentlich schon für beschlossene Sache - schließlich versendet man in den USA normalerweise nur Flops am Freitag. Doch «Fringe» kehrte sogar mit besseren Marktanteilen zurück, als man auf dem alten Sendeplatz holte: 4,86 Millionen Zuschauer und sechs Prozent der Jüngeren sahen zu, das Rating lag bei 1,9. Die letzte neue «Fringe»-Episode kam im Dezember auf einen Marktanteil von fünf Prozent und ein Rating von 1,7. Zuvor holte bei FOX «Kitchen Nightmares» ebenfalls sechs Prozent und insgesamt 4,25 Millionen Zuschauer. FOX konnte mit den beiden Programmen die besten Zielgruppen-Quoten aller Sender erzielen.
ABC holte am Freitagabend die zweitbesten Quoten beim jungen Publikum. «Supernanny» erreichte zu Beginn vier Prozent Marktanteil und 4,31 Millionen Zuschauer, «Primetime: What Would You Do?» im Anschluss fünf Prozent und 5,12 Millionen. Den Abend beendete «20/20» mit ebenfalls fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen sowie insgesamt 5,37 Millionen Zuschauern.
CBS konnte lediglich bei allen Zuschauern punkten, denn die Serie «Medium» wurde am Montag mit der letzten Episode beendet. 7,77 Millionen US-Bürger verfolgten das Finale, fünf Prozent der Jüngeren schalteten ein. Anschließend kamen zwei Wiederholungen von «CSI: NY» auf 7,21 und 6,60 Millionen Zuschauer und jeweils vier Prozent Marktanteil.
NBC zeigte um 20.00 Uhr eine Wiederholung der Show «Minute to Win It», die 4,66 Millionen Zuschauer und vier Prozent erreichte. Die zweistündige Ausgabe des Magazins «Dateline» wurde dann von 6,40 Millionen und fünf Prozent verfolgt. Der kleine Sender kann mit den Quoten zweier Wiederholungen relativ zufrieden sein: «Smallville» und «Supernatural» holten 1,52 und 1,31 Millionen Zuschauer sowie jeweils ordentliche zwei Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.