
Der "Express" berichtet, dass 12.000 Euro Transportkosten durch die Bundewehr übernommen worden seien. 5,78 Tonnen Material wurden laut den Angaben der Zeitung transportiert. Ein Ministeriumssprecher bestätigte diese Zahl. Hinzu seien noch Kosten für die Unterbringung in Wohncontainern sowie für die Verpflegung in der Lagerkantine gekommen.
Darüber hinaus habe Personal beim Auf- und Abbau der Kulissen in Afghanistan geholfen. Zur Vorbereitung der Sendung waren außerdem Mitarbeiter des «Kerner»-Teams im Vorfeld mehrmals vor Ort. Insgesamt soll die Bundeswehr Kosten in Höhe von 17.000 Euro getragen haben. In Deutschland war der öffentlichkeitswirksame Auftritt von zu Guttenberg scharf kritisiert worden – vor allem von der Opposition. Sat.1 half all dies nicht viel. Nur 1,01 Millionen Menschen schalteten im Durchschnitt ein, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf schwache 7,5 Prozent.