Hinter verschlossenen Türen wurde weiterverhandelt; der geplante «24»-Film kommt nun doch zu Stande.
Es sah so aus, als ob aus dem «24»-Kinofilm auf absehbare Zeit nichts werden würde. Weil das Drehbuch und das Konzept nicht gefielen, lehnte das Produktionsstudio 20th Century Fox eine Finanzierung des Projekts ab. Hinter verschlossenen Türen wurde aber weiter gearbeitet und weiter verhandelt, so dass Hauptdarsteller wenige Wochen nach der Hiobsbotschaft eine sehr positive verkünden konnte. Dem Branchendienst Extra sagte er, dass aktuell ein Drehstart im September geplant sei.
Momentan wäre Billy Ray damit beschäftigt, das Drehbuch umzuschreiben. Ray wirkte zuletzt beispielsweise an «State of Play» mit. Das Umschreiben des Buches bezeichnet Sutherland als einen „kontinuierlichen Prozess“, der allerdings noch sehr lange dauern könne. Das Problem: Den Kreativen falle es sehr schwer, nach acht Jahren «24» und somit fast 200 Folgen noch eine wirklich originelle Handlung zu finden.
Dennoch zeigte sich der Hauptdarsteller überzeugt davon, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt werde. Weil gute Ideen fehlten, wurde übrigens auch die Fernsehserie eingestellt. Sie endete vergangenen Sommer nach eben acht Staffeln beim US-Sender FOX.