Das Endspiel der American Football League erreichte im Durchschnitt 48,46 Millionen Zuschauer. Von diesem Ergebnis profitierte auch «Hawaii Five-0».
In knapp zwei Wochen findet der Super Bowl in den Vereinigten Staaten von Amerika statt, am Sonntagabend wurde das Endspiel der American Football League zwischen New York Jets und Pittsburgh Steelers ausgetrogen, die Mannschaft aus Pittsburgh gewann das Spiel mit 24:19. Zwischen 19.00 und 22.00 Uhr schalteten 48,46 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei herausragenden 40 Prozent. Im Anschluss strahlte CBS noch eine neue Episode von «Hawaii Five-0» aus, die mit 18,21 Millionen US-Bürgern und 15 Prozent Marktanteil ein neues Hoch einfuhr.
Ein halbwegs anständiges Gegenprogramm brachte FOX auf die Beine: Zunächst unterhielten eine Wiederholung von «The Simpsons» (5,10 Millionen) und eine neue Ausgabe von «American Dad» (4,80 Millionen) jeweils fünf Prozent der jungen Leute, um 20.00 Uhr verfolgten 6,50 Millionen Amerikaner eine neue Folge von «The Simpsons». Der Marktanteil kletterte auf sieben Prozent, alle weiteren animierten Serien kamen auf jeweils fünf Prozent Marktanteil. Die neue Serie «Bob’s Burger» unterhielt 4,84 Millionen Leute, alter «Family Guy»-Stoff brachte 5,39 Millionen Menschen zum Lachen. Schließlich sahen sich 5,20 Millionen Zuschauer «The Cleveland Show» an.
Ein Totalausfall war das Line-Up von NBC, welches in der ersten Stunde aus «Dateline NBC» bestand. Nur 4,59 Millionen Zuseher sahen das einstündige Nachrichtenmagazin, danach verfolgten 3,22 Millionen Menschen noch «Sex and the City». Beide Programme erzielten jeweils zwei Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen.
Das Network ABC schickte neue Folgen seiner non-fiktionalen Formate auf Sendung. 6,45 Millionen Zuschauer sahen «America’s Funniest Home Videos», danach schalteten sogar 6,98 Millionen Leute bei «Extreme Makeover: Home Edition» ein. Die Shows erzielten vier und fünf Prozent Marktanteil, danach erreichten die Serien «Desperate Housewives» (4,13 Millionen) und «Brothers & Sisters» (3,14 Millionen) nur drei und zwei Prozent in der Zielgruppe.