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Ein Blick auf die Quoten zeigt: Sie steigen minimal, liegen aber immer noch im deutlich unbefriedigenden Bereich. 9,9 Prozent der Umworbenen sahen am Donnerstagabend zu. «Anna und die Liebe» verfehlte somit knapp die Zehn-Prozent-Hürde, die im gesamten Januar übrigens erst einmal übersprungen werden konnte. Weil am Mittwoch auch schon 9,8 Prozent erreicht wurden und es somit deutlich besser lief als der durchschnittliche Januar, kann von einem Mini-Aufwärtstrend gesprochen werden. Dieser wird allerdings vermutlich am für Dailys schwierigen Freitagabend schon wieder unterbrochen werden.
Solche Sorgen hat die RTL-Daily «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» derweil nicht. Der Monat Januar sorgte bereits für einige Rekorde. 25,6 Prozent der Werberelevanten schalteten im Schnitt ein; die 19.40 Uhr-Serie liegt im Januar damit bei durchschnittlich 25,2 Prozent. Es wird somit der erfolgreichste Monat seit Langem. 4,58 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten am Donnerstag im Schnitt ein.