Die Sendung mit Philipp Plein verlor sogar minimal und bleibt deshalb akut absetzungsgefährdet.
Auch die zweite von insgesamt sechs Folgen der neuen ProSieben-Casting-Show «Fashion & Fame» enttäuschte in Sachen Quoten auf ganzer Linie. Die Show mit Designer Philipp Plein kam in der Zielgruppe nicht über extrem schwache 6,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus. Somit gab die zweite Folge gegenüber der Auftaktsendung sogar minimal nach: Am Donnerstag vergangener Woche kam Plein noch auf 6,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch die Zuschauerzahlen gingen noch weiter nach unten.
Sie fielen von 1,15 Millionen bei der Premiere auf nur noch 1,08 Millionen. Ab 21.15 Uhr machte die zweite Folge der «Model WG» ihre Sache nicht besser. Immerhin konnte sie ihre Werte gegenüber der Vorwoche doch deutlich ausbauen. Beim Auftakt waren nur sehr enttäuschende 6,2 Prozent der Werberelevanten dabei, in Woche zwei steigerte sich dieses Ergebnis auf 7,1 Prozent. Immer noch viel zu wenig, aber immerhin zeigen die Quoten hier in die richtige Richtung. 1,15 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu – knapp 100.000 mehr als in der Vorwoche.
Keine Chance hatte das Lifestyle-Magazin «red!» hingegen um 22.15 Uhr. Das Dschungel-Camp dominierte die Stunde, sodass ProSieben wohl nicht allzu lange auf die erreichten 5,3 Prozent schauen wird. Die Zukunft des Fashion-Donnerstags ist derweil weiterhin sehr fraglich. Sowohl «Fashion & Fame» als auch «Die Model-WG» liegen so weit vom Senderschnitt entfernt, dass auch in den kommenden vier Wochen nicht mehr mit befriedigenden Quoten gerechnet werden kann. Es ist wohl eine Frage der Ersatzprogrammierung, wie schnell und ob überhaupt der Stecker gezogen werden kann.