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Wie der "TV Guide" berichtet, soll allerdings auf beiden Seiten ein grundsätzliches Interesse an einer Fortsetzung bestehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die vier Frauen ihre Verträge um zwei weitere Jahre verlängern. Damit wären sie bis 2013 an «Desperate Housewives» gebunden. Für den Serienschöpfer Mark Cherry würde das Planungssicherheit bedeuten, weshalb er sich eine möglichst rasche Einigung erhofft. "Ich habe ABC explizit darum gebeten, den Vertrag so schnell wie möglich auszuhandeln, damit ich das weiß. Ich würde «Desperate Housewives» äußerst ungern schlecht beenden, nur weil sie keinen Vertrag aushandeln konnten", so Cherry.
Sobald der neue Vertrag steht, ist die Zukunft der Serie also vorerst wieder gesichert. Allerdings nur bis Frühjahr 2013, also bis zur neunten Staffel. Denn dann läuft auch Cherrys Vertrag aus. Dass es dann nochmals zu einer Verlängerung kommt, gilt als recht unwahrscheinlich. Schon jetzt verdienen allein die vier Frauen 1,6 Millionen Dollar pro Folge, bis 2013 dürften die Gehälter weiter steigen. Ob sich das für ABC dann noch lohnt, ist fraglich.