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Denn damit kam «Die Schnäppchenhäuser» auf genau den Marktanteil, den die bislang letzte Folge am 15. Oktober erzielt hatte. Immerhin: Für «X-Diaries» lief es zuletzt am 25. Januar besser. Trotzdem scheint es bei der Programmentscheidung wohl auch darum zu gehen, «X-Diaries» vor Übersättigung zu schützen. Die 430.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, die sich «Die Schnäppchenhäuser» ansahen, dürften kaum der alleinige Grund für die Umstellung gewesen sein.
Beim Gesamtpublikum schnitt die Sendung mit 2,0 Prozent sogar ähnlich katastrophal ab wie zuletzt «X-Diaries». Gerade einmal 570.000 Zuschauer konnten sich für die Sendung erwärmen. So bleibt der Vorabend weiterhin eine Baustelle, denn auch an diesem Montag konnten weder das Sitcom-Programm zuvor noch die Nachrichten im Anschluss überzeugen. Einzig die gute Primetime sorgte für den guten Tagesmarktanteil von 6,3 Prozent in der Zielgruppe.